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  • Wie ein verspieltes, seidenes Band schneidet sich das dunkle Bachbett durch den Neuschnee.

    Sertig Bach
  • Rasch fallen die Temperaturen am Abend. Die blaue Stunde ist nicht mehr weit.

    Jakobshorn
  • Der Trinkwasserspeicher liegt schön eingebettet in Mitten dem Tal der Langwasser.

    Davoser See

Davosschneehat – dieses Jahr empfängt uns die Schweiz mit 1,50 m hohem Schnee und kristallklarer, reiner Bergluft.

Davos

Im Hochtal der Langwasser

Nicht ohne Grund haben sich die kleinen Gemeinden im Hochtal der Langwasser Mitte des letzten Jahrhunderts zu einem renomierten Luftkurort und bekannten Wintersportgebiet entwickelt. Mit 1.560 Meter über dem Meer gilt diese Region mit ihren zahlreichen Seitentälern als recht schneesicher.
Bei allerfeinstem Sonnenschein verbringen wir unsere Zeit an der frischen Bergluft und freuen uns, wie bei eisigen Temperaturen der Schnee bei jedem Schritt unter den Füßen knarzt und die Kristalle im Licht der Frühjahrssonne funkeln.

Wolkenfetzen ziehen durch den groben Stein der Berge und sorgen für ein kurioses Lichtspiel auf dem frischen Schnee.

Panoramaweg

Am ersten Tag haben wir tolles Wetter mit viel Sonnenschein. Wir beschließen, den Panoramaweg zu laufen, der auf halber Höhe an Davos entlang führt. Die Sonne tut bei -15 °C richtig gut, und wir freuen uns an der gezuckerten Landschaft.

Birdwatching

Wir laufen um den Davoser See, der Rundweg führt teilweise durch den angrenzenden Wald. Wir beobachten viele Vögelchen und haben zum Gück das Tele dabei. Also machen wir ein paar Fotos bis wir unsere Finger nicht mehr bewegen können.

Tannenhäher

Nicht nur Meisen sitzen im Wald um den Davoser See, auch diese Tannenhäher sind überall zu finden. Und ab und an bekommen wir auch einen vor die Linse.

Puderzucker

Durch die eisige Kälte bleibt der Schnee auf den Bäumen liegenund die ganze Landschaft sieht aus wie gezuckert.

Jakobshorn

Wir fahren mit der Gondel aufs Jakobshorn, um uns den Sonnenuntergang anzuschauen. Allerdings ist die letzte Talfahrt schon um 17:15 Uhr, d.h. für den Sonnenuntergang reicht es nicht ganz. Trotzdem haben wir tolles Licht und spazieren auf dem Gipfel umher, die letzten Skifahrer machen sich auf ins Tal.

Am Jakobshorn wechseln jetzt die Farben des Schnees – die Blaue Stunde weilt nur kurz.

Kleiner Rundflug

Das Sertigtal präsentiert sich von seiner schönsten Seite. Wir genießen die Stille des Neuschnees.

Pischa

Flüelatal

Über die Talstation im Bereich Dörfli an der Flüelapass-Straße kommen wir mit der Seilbahn zum Mittertäli unterhalb des Pischagrats auf 2.491 m.
Das komplette Skigebiet von 1960 auf den Südwesthängen des Flüelatals ist auf Grund wirtschaftlicher Schwierigkeiten inzwischen nicht mehr in Betrieb, bietet aber Schnee-, und Fernwanderen großartige Möglichkeiten. Wir genießen den sagenhaften Ausblick direkt unterhalb des Mittelgrats, am Rande des Pischagrats und lassen unsere P4 steigen.

Die Sonne kämpft sich am Davoser See trotz des herannnahenden Schneesturms durch die Wolken.